Bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln, wie z.B. (fettreichen) Backwaren, Säuglingsnahrung und Speisefetten und -ölen aus natürlichen Inhaltsstoffen können Prozesskontaminanten wie z.B. 3-MCPD und 2-MCPD gebildet werden. Ab dem 01.01.2021 gelten neue Höchstgehalte für die Summe aus 3-MCPD und 3-MCPD-Fettsäureestern sowie Glycidyl-Fettsäureestern in bestimmten Lebensmitteln.

Haben Sie schon mal von Superfoods gehört? Kennen Sie Superfoods? Sind Ihre Produkte vielleicht Superfoods? Gerade jetzt in der Weihnachtszeit sind Superfoods wie z.B. Nüsse und Trockenfrüchte bei Verbrauchern sehr beliebt. Wie Sie die Sicherheit und Qualität Ihrer Superfoods sicherstellen können erfahren Sie bei uns.

Alternaria-Toxine sind Schimmelpilzgifte (Mykotoxine), welche in Lebensmitteln auftreten können. Mehr als 70 verschiedene Alternaria-Toxine wurden bislang identifiziert. Zu den bekanntesten Alternaria-Toxinen zählen Alternariol (AOH), Alternariolmonomethylether (AME), Altertoxine (ALT), Tentoxin (TEN) und Tenuazonsäure (TeA). Die GBA Group hat Alternaria-Toxine in Paprika, Getreide, Tomaten, Erdbeeren und Kartoffeln nachgewiesen.

In Laborstudien wurden verschiedene gesundheitsschädliche Eigenschaften (krebserregend, teratogen, fetotoxisch, zytotoxische) nachgewiesen. In einer Expositionsabschätzung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wurde eine Überschreitung des toxikologisch relevanten Schwellenwertes in Lebensmitteln bei AOH, AME und TeA festgestellt.

Wie bei Lebensmitteln muss auch bei Weihnachtsbäumen in der EU auf der Kennzeichnung angegeben werden, ob beim Anbau Pestizide eingesetzt wurden oder nicht. Stellen Sie mit dem Service der GBA Group sicher, dass Ihre Weihnachtsbäume den gesetzlichen Anforderungen der EU hinsichtlich der Pestizide entsprechen.

Neben Mineralölkohlenwasserstoffverbindungen können sich in beliebten Zutaten für Lebkuchen und Weihnachtsgewürzen wie z.B. Zitronat, Orangeat, Muskat, Koriander, Anis auch unerwünschte Stoffe wie Pyrrolizidinalkaloide, Tropanalkaloide und Aflatoxine finden lassen. Bei Pyrrolizidinalkaloiden (PA) und Tropanalkalioden handelt es sich um Naturstoffe, die vor allem von bestimmten Pflanzen z.B. dem Jakobskreuzkraut oder der Tollkirsche gebildet werden und zum Schutz vor Fraßfeinden dienen. Wohingegen es sich bei den Aflatoxinen um Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) handelt, welche als äußerst krebserregend bekannt sind.