Ein Tag im Leben von ...
Laborleiterin Christel Oostvogels
Sie ist seit 26 Jahren im Unternehmen beschäftigt und ist von der Laborassistentin zur Laborleiterin aufgestiegen: Christel Oostvogels geht immer noch jeden Tag gerne zur Arbeit. Ihre Hauptaufgabe ist die Organisation des Laboralltags. Dazu gehören die Leitung von bis zu neun Teams, die Organisation des internen Ablaufs von Proben und die Lösung unvorhergesehener Situationen am Arbeitsplatz. Christel Oostvogels nimmt Sie mit in ihren Arbeitsalltag bei Lavetan.
Vom Prozess- zum Personalmanagement
Christel sagt: „Als ich vor sechsundzwanzig Jahren hier anfing, war ich einer der ersten Beschäftigten. In dieser gesamten Zeit habe ich Lavetan wachsen sehen. Und ich bin selbst mit gewachsen.“ Christel begann als Laborassistentin und stieg über die Position der Cheflaborantin zur Managerin auf. „Jeden Tag halte ich die Dinge am Laufen. In der Praxis bedeutet dies, dass wir mit einer morgendlichen Besprechung beginnen, an der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Teams teilnehmen. Wir sehen uns die vorhandenen Daten und Gegebenheiten an und teilen den Tag ein. Auf diese Weise sorgen wir gemeinsam für einen reibungslosen Tagesablauf.“
Personalbeurteilungen, Qualitätssicherung, Nachhaltigkeit und schlankes Arbeiten fallen ebenfalls in Christels Zuständigkeitsbereich. „So bestimme ich die Präventionspolitik mit und trage zur Nachhaltigkeit, Prävention und Biosicherheit im gesamten Labor bei. Wir prüfen, wie wir das Labor nachhaltiger gestalten können. Ich kümmere mich auch um die Personalentwicklung und darum, welche Schulungen die Mitarbeiter benötigen.“
Christels Arbeitstag von früh bis spät:
Vor der Arbeit morgens kurz schwimmen oder joggen.
Morgendliche Besprechung: Wie teilen wir den Tag ein?
10:30 Uhr: Arbeit an den vorrangigen Aufgaben des Tages beginnen.
Mittagessen mit Kollegen, um sich auszutauschen und zu sehen, wie der Tag gelaufen ist.
Eine Sitzung über Biosicherheit und fünfminütige Abstimmung mit ihrer Assistentin.
Anruf eines Kunden: Schnell handeln und dem Kunden helfen!
Bei jedem Team im Labor vorbeisehen und die Fragen der Teammitglieder beantworten.
Mit einem guten Gefühl nach Hause gehen. Morgen ist ein neuer Tag.
Der rote Faden: ein schlankes Labor
Christel sagt: „Seit ich bei Lavetan angefangen habe, gehört es zu meinen Aufgaben, das Labor schlanker zu gestalten. Das ist der rote Faden in meiner Arbeit. Wie können wir so effizient wie möglich arbeiten? Wie können wir den Ablauf optimal gestalten? Das sind die Fragen, die ich regelmäßig stelle.“ Sie stand in dieser Funktion oft an der Spitze des Wandels. „Im Laufe der Jahre haben wir viele Mauern durchbrochen, Tische verschoben und Teams durch den Veränderungsprozess geführt, um das Labor so schlank wie möglich zu gestalten.“
Am Tisch mit dem Management-Team
Als Laborleiterin kommt man mit allen Bereichen des Unternehmens in Kontakt. Christel sagt: „An einem Tag arbeite ich mit der Buchhaltung zusammen und am nächsten Tag sitze ich mit dem Management-Team an einem Tisch. Diese Vielfalt gefällt mir. Vor allem all die Veränderungsprozesse, an denen ich in den letzten Jahren mitarbeiten durfte, verleihen mir Energie: Ich kann meine Individualität und meine Ideen einbringen.“
Die Herausforderung besteht laut Christel darin, all diese Aspekte im Blick zu behalten. „Wenn man sich in einem solchen Veränderungsprozess befindet, möchte man das Team gut informieren: Wie sieht der Plan aus, in welcher Phase befinden wir uns? Wir prüfen auch, welche Themen Aufmerksamkeit erfordern. Wir beziehen die Mitarbeiter immer in alle Tätigkeiten mit ein: Eigenverantwortung wird bei Lavetan groß geschrieben.“
Energiegeladen zur Arbeit und nach Hause
Die Arbeit als Laborleiter erfordert viel Konzentration und Energie. Christel kommt damit gut zurecht. „Ich kombiniere meine Arbeit mit regelmäßigem Sport; das hilft mir, meine Gedanken zu zerstreuen. Normalerweise mache ich morgens vor meinem Arbeitstag Sport; dann gehe ich mit genügend Energie in den Arbeitstag.“ So behält sie einen kühlen Kopf und ein warmes Herz. „Ich mache meine Arbeit wirklich gerne. Ich habe viele Freiheiten und kann zusammen mit vielen guten Menschen so viel erreichen. Das ist eine große Genugtuung für mich!“