Wissen, was drin ist:

Interview mit Leen Van Campenhout

Leen Van Campenhout bringt ihr Wissen über Lebensmittelmikrobiologie bei Lavetan ein
8.2.2024

Leen Van Campenhout bringt ihr Wissen über Lebensmittelmikrobiologie bei Lavetan ein

Seit dem 1. Oktober ist Leen Van Campenhout als neue wissenschaftliche Leiterin für den Bereich Lebensmittel bei Lavetan tätig. Sie hat einen Abschluss in Bioingenieurwesen und eine Leidenschaft für industrielle Mikrobiologie. Leen hat einen langen beruflichen Weg hinter sich: von der Wirtschaft ins Bildungswesen. Durch ihren Wechsel zu Lavetan wartet nun eine spannende Kombination aus Mikrobiologie und Bildung auf sie. Ihre Aufgaben im Unternehmen bestehen darin, ein Team zu betreuen sowie Schulungen zu entwickeln und durchzuführen. Wir haben mit Leen über ihren Hintergrund und ihre Ambitionen gesprochen.

Enzymologie und Mikrobiologie

Leen Van Campenhout wird bei Lavetan ein Team von Lebensmittelwissenschaftlern betreuen. Ein logischer Schritt, wenn man die Reise bedenkt, die sie in der Arbeitswelt bereits hinter sich hat. „Nach meiner Ausbildung zur Bioingenieurin habe ich fünf Jahre bei einem Hersteller für Futtermittelzusatzstoffe gearbeitet. Dort habe ich eine kleine Abteilung geleitet, die sich mit der Forschung und Entwicklung in den Bereichen Enzymologie und Mikrobiologie beschäftigt. Dann bekam ich ein Angebot von einer Hochschule und fing an zu unterrichten.“ Unter anderem hat sie dort das Fach Lebensmittelmikrobiologie gelehrt. Ihr Wissen aus diesem und anderen Fächern, die sie unterrichtet hat, kann sie nun auf aktuelle Kundenprobleme anwenden. Schließlich koordinierte sie eine Forschungsgruppe an der Katholischen Universität Leuven. „Dort haben wir tolle Projekte durchgeführt und interessante Forschungen betrieben.

Mein Profil passt perfekt zu dieser Stelle. Hier kommt mein ganzes Wissen zur Geltung. Mikrobiologie und Bildung sind eine gute Kombination.
Leen Van Campenhout

Corona-Zeit

Die Corona-Zeit war für viele Menschen eine Zeit des Nachdenkens – so auch für Leen. „Ich habe auf mein Herz gehört. Und das schlägt doch am ehesten für das Substanzielle. Ich kannte Lavetan bereits, weil ich dort Analysen der Forschungsgruppe der Universität durchführen ließ. Ich habe die freie Stelle gesehen, war begeistert und habe einfach angerufen.“ Dann führte eins zum anderen. „Lavetan will sich auch stärker auf die innerbetriebliche Ausbildung konzentrieren. Mein Profil passt perfekt dazu. Hier kommt mein ganzes Wissen zur Geltung. Mikrobiologie und Bildung sind eine gute Kombination.“

Inspirierende Atmosphäre

Die ersten Wochen hat Leen bereits gemeistert. „Ich hatte bereits gut zu tun. Ich finde es faszinierend, dass ich immer wieder neue Dinge entdecken und lernen kann. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt für mich auf der Wissensvermittlung, jetzt kann mir selbst wieder neues Wissen aneignen. Auf jeden Fall habe ich mich hier herzlich willkommen gefühlt. Hier herrscht eine kollegiale, offene Atmosphäre. Jeder will hier etwas bewirken. Das ist inspirierend.“

Erste Schritte mit KI

Leen interessiert sich für die möglichen Vorteile, die künstliche Intelligenz (KI) für den Menschen zu bieten hat. „Über dieses Thema möchte ich mehr erfahren. Ich möchte herausfinden, was KI für Lavetan tun kann. Natürlich stellen sich dabei auch viele ethische Fragen. Das finde ich interessant. Bei meiner vorherigen Stelle habe ich bereits einen Vorgeschmack darauf bekommen, und das möchte ich fortsetzen. Das ist auch notwendig, denn man muss mit der Zeit gehen und sich weiterbilden. Was KI betrifft, sollten wir den Anschluss nicht verpassen. Im Bereich der Ergebnisverarbeitung und der Trendanalyse können wir KI sicherlich einsetzen, wie ich glaube. Da müssen wir uns noch eine Menge Wissen aneignen.“

Ein umfangreiches Netzwerk

„Ich hoffe auch, dass ich mein Netzwerk erweitern kann. Meine ehemaligen Schüler folgen mir. Dieses Netzwerk möchte ich gern weiterhin pflegen. Vielleicht wird sich für Lavetan etwas Großes ergeben. Vor allem aber möchte ich in Einklang bringen, einerseits eine gute Führungskraft zu sein und andererseits meinem Team wissenschaftliche Unterstützung zu bieten. Da muss ich noch hineinwachsen, aber ich freue mich schon sehr darauf.“

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