Analyse von Flüssigbiopsien und zirkulierenden Tumorzellen (CTCs)
Der aktuelle Goldstandard für die Diagnose und Behandlung von soliden Tumoren ist die Entnahme einer Gewebebiopsie aus dem Tumorbereich. Die Mutationssuche in der Tumor-DNA und die Vorhersage des Risikos eines metastatischen Rückfalls ist eine Herausforderung in der modernen Krebstherapie.
Die Untersuchung von Flüssigbiopsien aus Vollblutproben ist ein vielversprechender neuer und nicht-invasiver Weg, die benötigten Informationen für das Krebsmanagement zu ermitteln. Neben der Analyse der zirkulierenden Tumor-DNA (ctDNA) ist in diesem Zusammenhang zunehmend die Isolierung und Identifizierung von zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) in den Fokus gerückt.
Ein erfolgreicher Ansatz für Patienten mit metastasiertem Brustkrebs, Prostatakrebs oder kolorektalem Karzinom ist die Zählung von zirkulierenden Tumorzellen (CTC) epithelialen Ursprungs im Vollblut mit dem CELLSEARCH® CTC-Test. Mit dieser halbautomatischen Technologie ist es möglich, einen CTC in einer Vollblutprobe von 7,5 mL Volumen zu identifizieren.
Als auf internationale klinische Studien spezialisiertes Zentrallabor bietet LKF die Analyse von CTCs mit diesem ersten und einzigen klinisch validierten und FDA-zugelassenen Test an. Bei Verwendung der CellSave-Konservierungsröhrchen für die Blutentnahme sind die zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) bis zu 96 Stunden bei Raumtemperatur stabil, was einen Versand von Vollblutproben von entfernten Standorten in das Zentrallabor von LKF ermöglicht.
Mit dem CELLSEARCH® CTC-System bietet LKF seinen Kunden, die sich mit klinischen Studien zu neuartigen Therapien in der Onkologie befassen, eine bequeme, standardisierte und zuverlässige Technologie zur Überwachung der Wirksamkeit von Krebsbehandlungen.