Alle Jahre wieder werden gewisse weihnachtliche Leckereien gezielt auf unerwünschte Kontaminanten untersucht: Acrylamid in Lebkuchen, Spekulatius und Zimtsternen bzw. Mineralölrückstände in der Adventskalender-Schokolade. Laut der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) erhöht der unerwünschte herstellungsbedingte Stoff Acrylamid potentiell das Krebsrisiko. Kritisch bei den Mineralölrückständen sind die aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) welche auch als potentiell kanzerogen eingestuft werden.

In den letzten Jahren wurde ein positiver Trend verzeichnet und weniger Produkte waren belastet – hält dieser Trend an?

CLINICAL TRIALS

With the end of the Brexit transition period on 31 December 2020, the known conditions will change and pharmaceutical companies not prepared will face serious issues and uncertainties. No extension of the transition period has been requested, and according to a joint technical notice by the European Commission, EMA and HMA, no further prolongation beyond 2020 is possible. EU pharmaceutical law will no longer apply for the UK.

Bei der sogenannten Prozesskontaminante Acrylamid handelt es sich um ein unerwünschtes Nebenprodukt, das durch bestimmte thermische Herstellungsprozesse in Lebensmittel entstehen kann. Die Aufnahme von Acrylamid kann ein erbgutschädigendes und krebserregendes Potential haben.

Auf Grundlage der Ansicht des Europaparlaments, dass niedrigere Grenzwerte für Acrylamid in Baby- und Kleinkindnahrung machbar seien, wurden die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Grenzwerte, mit der Begründung das die vorgeschlagenen Grenzwerte zu hoch seien, mit großer Mehrheit abgelehnt. Es bleibt also spannend.

Bei Furan und Methylfuranen handelt es sich um flüchtige Verbindungen, die beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen können. Da die bisherige Datenlage noch nicht ausreicht, um die Belastung mit Furan durch Lebensmittel beim Menschen umfassend beurteilen zu können, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Furan für den Menschen als potentiell krebserregend eingestuft. Aufgrund Ihres geringen Körpergewichts nimmt die empfindliche Verbrauchergruppe der Säuglinge und Kleinkinder tendenziell mehr Furan pro Kilogramm Körpergewicht auf als Erwachsene. Aufgrund der unklaren Datenlage konnte zudem kein Grenzwert (z.B. eine tolerierbare tägliche aufnahmemenge) festgesetzt werden, weshalb stattdessen der „Margin of Exposure“ (MOE) berechnet wurde. Dieser gibt Anlass dazu, dass das Ausmaß der Exposition gegenüber Furan in Lebensmitteln gesundheitlich bedenklich für den Menschen sein kann. Die Bildung von Furan während der Zubereitung von Lebensmitteln, kann durch die Anwendung moderater Zubereitungsbedingungen („Vergolden statt Verkohlen“) deutlich minimiert werden.

Die Voraussetzung für aussagekräftige Analyseergebnisse ist immer eine unabhängige, qualifizierte und fachgerechte Probenahme. Aber nicht immer sind die Voraussetzungen hierfür optimal – auf befahrenen Straßen, im schlammigen oder bergigen Gelände oder auf Seen / Hafengelände im Boot unterwegs – tägliche Herausforderung.

Für unsere Kunden machen wir vor keiner Matrix halt, ob Boden, Bauschutt, Klärschlamm, Grundwasser, Sedimente oder Abwasser –unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden regelmäßig intern und extern für jede Probenahme geschult und überprüft.