Wissen, was drin ist:

PFAS-Analytik

Selbst entwickelter, akkreditierter Routineparameter bei der GBA GROUP

Im Zuge des Greendeals sollen mit dem Vorhaben SANTE 11183-2018 Rev.0, Höchstgehalte für Perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in bestimmten Lebensmitteln in die Verordnung (EC) 1881/2006 neu mit aufgenommen werden. Die PFAS weisen toxische Eigenschaften auf und stehen im Verdacht Krebs zu erzeugen. Daher ist es dringend notwendig die Gehalte in Lebensmittel zu kontrollieren.

Die PFAS-Analytik ist ein akkreditierter Routineparameter der GBA Group, die hier eine eigene Methode entwickelt hat. Mit unserer HPLC-MS/MS Methode können wir sehr niedrige Bestimmungsgrenzen von 0,1 µg/kg erreichen. Validierte Matrices, die innerhalb unserer flexiblen Akkreditierung laufen, sind Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse und Milch. Gerne können wir auf Nachfrage weitere Matrices für Sie validieren.

Die Bewertung der EFSA (European Food and Safety Authority) konzentrierte sich auf folgende vier PFAS- Unterparameter:

  • Perfluoroctansäure (PFOA)
  • Perfluorooctansulfonat (PFOS)
  • Perfluornonansäure (PFNA)
  • Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS).

Vorkommen von PFAS

PFAS sind in der Natur nicht abbaubar und mittlerweile weltweit verbreitet. Nahrungsmittel können durch kontaminierte Böden und Wasser, die zum Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden, durch die Konzentration dieser Stoffe in Tieren über Futter und Wasser, durch Lebensmittelverpackungen, die PFAS enthalten, oder Anlagen, die während der Lebensmittelverarbeitung PFAS enthielten, kontaminiert werden.

Darüber hinaus werden sie z.B. in der Textil- und Papierindustrie verwendet, sowie bei der Herstellung von Teflon. Deswegen gelangen die PFAS durch die Herstellung, Anwendung und Entsorgung in den Wasserkreislauf und anschließend in Lebensmitteln.

Gesundheitliche Auswirkungen

Auch Menschen können PFAS auf verschiedene Weise aufnehmen unter anderem durch Lebensmittel, in denen diese Stoffe am häufigsten in Trinkwasser, Fisch, Obst und Eiern und Eiprodukten nachweisbar sind. Den Wissenschaftlern der EFSA zufolge, weisen Kleinkinder und andere Kinder die höchste Exposition auf. Die PFAS-Spiegel bei Säuglingen sind hauptsächlich auf die Exposition während der Schwangerschaft und Stillzeit zurückzuführen.

Nach Ansicht der Sachverständigen stellt die verminderte Immunantwort auf Impfungen die bedeutsamste Wirkung auf die Gesundheit des Menschen dar, die bei der Bestimmung der tolerierbaren wöchentlichen Aufnahmemenge zu berücksichtigen ist.

Quelle:
https://www.efsa.europa.eu/de/news/pfas-food-efsa-assesses-risks-and-sets-tolerable-intake

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Lebensmittelsicherheit und Risikomanagement im Bezug auf Kontaminationen mit Perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS).

In unserem kostenlosen Whitepaper finden Sie alle aktuellen Informationen zu Perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) auf einen Blick.

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